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Stuhlinkontinenz -
wenn die Darmkontrolle fehlt

Inkontinenz behandeln - Lebensqualität erhöhen

Sowohl Harn- als auch Stuhlinkontinenz führen zur erheblichen Einschränkung der Lebensqualität und dürfen kein Tabuthema sein. Unser Ziel ist es deshalb, die Ursache Ihrer Beschwerden herausfinden und Sie einer optimalen, wenn nötig fachübergreifenden, Therapie zuzuführen.

Unser Ziel ist es deshalb, die Ursache Ihrer Beschwerden herausfinden und Sie einer optimalen, wenn nötig fachübergreifenden, Therapie zuzuführen. Die Beschwerden einer Stuhlinkontinenz können oft gelindert oder sogar geheilt werden. Ihre Lebensqualität wird damit erheblich verbessert.

Es gibt eine große Anzahl von Ursachen für die Entwicklung einer Stuhlinkontinenz. Die Fähigkeit, den Stuhl zu halten und bei Bedarf kontrolliert zu entleeren ist von verschiedenen komplexen Faktoren abhängig:

Eine Stuhlinkontinenz kann auftreten, wenn es in einem dieser Systeme zu Störungen kommt. Man unterscheidet unterschiedliche Schweregrade der Erkrankung. Diese reichen vom unkontrollierten Abgang von Luft (Winden) über Stuhlschmieren bis hin zum Kontrollverlust über den Stuhlgang.

Mögliche Ursachen und Symptome
der Stuhlinkontinenz

Es gibt verschiedene Ursachen einer Stuhlinkontinenz. Einer der Hauptgründe liegt im steigenden Lebensalter, denn die Muskelmasse im Beckenboden- und Analbereich nimmt ab und die natürliche Fähigkeit den Schließmuskel unter Spannung zu halten, verringert sich. Ebenso können Verletzungen des Analbereichs nach umfangreichen Operationen oder auch vaginale Entbindungen Ursachen für die Stuhlinkontinenz sein.

Ebenso können entzündliche chronische Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Enddarmentzündungen die Funktion des Schließmuskels beeinträchtigen. Zudem sind oftmals Medikamente wie Antidepressiva, Parkinson-Medikamente und Abführmittel Auslöser einer Stuhlinkontinenz. Ist die Nervenwahrnehmung am Darmausgang gestört, verspüren Betroffene gar keinen oder einen verspäteten Drang zur Stuhlentleerung. Auslöser hierfür können Operationen, Diabetes mellitus, Schlaganfälle, Multiple Sklerose, Demenz oder Querschnittslähmung sein. Außerdem können Verstopfungen und ausgeprägte Hämorrhoiden Stuhlinkontinenz begünstigen.

Wenn der Schließmuskel oder die Analhaut geschädigt sind…
kommt es zu einem unwillkürlichen Stuhlabgang und Stuhlschmieren. Dabei kann die Schädigung des Schließmuskels durch die Absenkung des Enddarms mit Vorfall durch den Analkanal verursacht sein. Ebenso kann ein Dammriss nach einer Entbindung den Schließmuskel verletzen oder auch eine vorausgegangene Operation bei Fisteln.

Liegt eine Störung der Speicherfunktion des Darms vor …
… lastet bei einer inkompletten Entleerung des Darms der Stuhl auf dem Schließmuskelapparat. Dieser kann dem Druck nicht dauerhaft standhalten und es kommt zum unwillkürlichen Abgang von Stuhl. Neben Operationsfolgen können auch chronisch-entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa eine Ursache sein.

Sensible, sensorische Wahrnehmungsstörungen des Enddarmes
… führen ebenfalls zur Stuhlinkontinenz. Sie sind hauptsächlich durch neurologische Erkrankungen (Schlaganfälle, Multiple Sklerose, Demenz) sowie Korrekturoperationen bei Fehlbildungen bedingt.

Auch eine Verstopfung kann zu einem unkontrollierten Abgang von Stuhl führen …
… denn verhärteter Kot verursacht eine Blockade im Darm. Da nur wässriger Stuhl diese Kotsteine passieren kann, kommt es zu unkontrollierbaren Stuhlverlust (Überlaufinkontinenz).

Untersuchungen - Die Diagnose Ihrer Stuhlinkontinenz

Weisen die von Ihnen geäußerten Beschwerden auf eine Stuhlinkontinenz hin, führen wir folgende Untersuchungen durch:

Mit diesen Untersuchungen können in den meisten Fällen die Ursachen der Stuhlinkontinenz gefunden werden, manchmal allerdings bleibt die Ursache auch unklar.

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